Live-Trips
Claire
Mit ihrer poppigen, verträumten Mischung aus Synthie-Pop, Electro und Indie machten Claire sich innerhalb von nur einem Jahr weit über München hinaus einen Namen. Ihre erste EP "The Empire" war ruckzuck ausverkauft, sie unterschrieben einen Plattenvertrag beim Major Universal und das Magazin Intro schickte sie auf "Introducing"-Tour. Augenzeugen berichten, die Konzerte von Claire seien wie ein kleines Gesamtkunstwerk, das sich aus der schieren Stimmgewalt von Josie-Claire, den hypnotischen Electro-Sounds und dem atmosphärische Licht zusammensetzt. Ihr Sound klingt frisch und verträumt und ist vergleichbar mit Bands wie "Sizarr", "Bodi Bill", "Polica" oder auch "M83". Auch live versprüht die junge Band diese unverwechselbare Energie, von der man sich in jedem Fall selbst überzeugen sollte. Wo? Natürlich in unserer wunderbaren Hafenkneipe in Zürich.
Weitere Toudaten vielleicht in deiner Stadt
Sarah Blasko
Ausgetrampelte Pfade sind nicht die Wege, auf denen sich die Songwriterin, die in ihrer Heimat bereits mehr als einmal Platin erhielt, fortbewegt. Sie sucht nach dem Geheimnisvollen hinter der eigenen Fassade und scheut dafür auch keinen Trip in die Angeschiedenheit. Für ihr viertes Album «Awake» zum Beispiel seilte sie sich ins südenglische Brighton ab, legte sich mit den eigenen Geistern an und spielte danach die Platte unter Eigenregie mit dem bulgarischen Symphonieorchester ein.Der «Rolling Stone» bezeichnet das Album als «verstörendes Meisterwerk». Blanko bewegt sich geschmacksicher zwischen Pop, Weltmusik und Chanson, verbindet pure Schönheit und Melancholie und besitzt vor allem die Gabe, Lieder zu ihrem ureigensten Vermächtnis zu machen.
Weitere Tourdaten vielleicht in deiner Stadt
When Saints go Machine
Führende Musikmedien wie BBC und NME handeln sie als einen der vielversprechendsten Acts der jüngeren Zeit. Kein wunder tauchen sie auf diversen Bestenlisten auf. Nun ist das Quartett mit seiner neuen Platte "Infinity Pool" auf Tour. Eröffnet wird dieses nicht vom zarten Falsett des hühnen- wie engelhaften Sängers Nikolaj Manuel Vonsild (der oft mit Anthony Hegarty von Anthony and The Johnsons verglichen wird). Vielmehr hört man sophisticated Hip-Hop-Beats und den »Love And Respect« einfordernden OutKast-Buddy Killer Mike. Auf oder besser im "Infinity Pool" wird tief in die Effektkiste gegriffen. Man hört Tuba, Streicher und viele Breaks und Intermezzi, die ein melancholisches bis dramatisches Aufbegehren der Electronica einleiten. Dann wieder darf großflächig geträumt werden. In ihrem Zusammenspiel erzeugen Musik und politische Inhalte eine angenehme Erinnerung an frühen TripHop. Oder anders gesagt: Am 27. November gibt es beim Tanzen genügend Hirnfutter für alle.
Weitere Tourdaten vielleicht in deiner Stadt
Hiatus Kaiyote
Im 2011 haben die vier zusammengefunden und im darauffolgenden Jahr bereits ihr Debüt „Tawk Tomahawk“ veröffentlicht. Ein Album welches vor Experimentierfreude und Farbenpracht strotzt. Obwohl ohne Vertrieb und Label fand es seinen Weg zum Publikum – darunter etliche namhafte Hörer und Liebhaber – und hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Erikah Badu liebt die Musik, Animal Collectives Panda Bear hat das Album zu seinen Favoriten des Jahres 2012 gezählt, und Flying Buddha Records will das Album nun Re-Releasen. Die ehemalige Feuerakrobatin und Frontfrau Nai Palm ist eine eindrückliche Erscheinung und ihre weiche und doch brüchige Stimme verleiht den Songs eine unglaubliche Intensität.
Weitere Tourdaten vielleicht in deiner Stadt
Mich Gerber feat. Al Comet
Er gibt dem Kontrabass die Solostimme und entwickelt einen eigenen Duktus, der unverkennbar ist. Sein neues Projekt mit Al Comet, jahrelanges Bandmitglied der Kultband "The Young Gods", entstand Anfangs 2013: Vier hochkarätige Musiker betreten Neuland und begeben sich auf eine Reise – um eine beseelte Musik zu kreieren. Neugierde, das Interesse an der Technik und Intonation der Musik der Kulturen und deren Spiritualität, verbindet die vier Musiker.