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Between the Devil and the Wide Blue Sea mit Alter Ego, Fixmer/McCarthy, Cobra Killer, Tarwater, T.Raumschmiere, Lotterboys, Xlover und Rechenzentrum
Between the Devil and the Wide Blue Sea - Europas elektronische Musik In "Between the Devil and the Wide Blue Sea" beobachtet Filmemacher Romuald Karmakar die hochkarätige elektronische Musikszene Europas 2004 / 2005. Zu sehen sind Bühnenauftritte von Alter Ego, Fixmer / McCarthy, Cobra Killer, Tarwater, T.Raumschmiere Lotterboys, Xlover und Rechenzentrum in langen Einstellungen, ohne Kommentar, ohne Interviews. Karmakars Film dokumentiert eine Gegenkultur jenseits gängiger Clipästhetik. Dafür erhielt er bei der Duisburger Filmwoche 2005 den ARTE-Preis für den besten deutschen Dokumentarfilm. In der Begründung der Jury heißt es: "Die konzeptuelle Strenge des Films - radikale Plansequenzen, ungeschnittene Einstellungen mit nur einer Kamera - setzt sich in Opposition zur üblichen visuellen Repräsentation von Musik in MTV-Clips, Konzertmitschnitten oder Bandporträts. Die offenkundige Faszination am Gegenstand selbst äußert sich in einer überbordenden Energie, die via Bild und Ton direkt den Körper der Zuschauer erreicht. (...) Die subtile Dramaturgie des rohen, kaum bearbeiteten Materials erlaubt es, sich mitten im Geschehen wieder zu finden und es zugleich von außen zu beobachten. Auf diese Weise eröffnet Karmakar in unerhörter Geistesgegenwart neue Räume für das Wahrnehmen von Musik im Kino und für bislang wenig genutzte Möglichkeiten des Dokumentarfilms."
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30.05.2023 von 10:00 bis 11:00
Between the Devil and the Wide Blue Sea - Europas elektronische Musik In "Between the Devil and the Wide Blue Sea" beobachtet Filmemacher Romuald Karmakar die hochkarätige elektronische Musikszene Europas 2004 / 2005. Zu sehen sind Bühnenauftritte von Alter Ego, Fixmer / McCarthy, Cobra Killer, Tarwater, T.Raumschmiere Lotterboys, Xlover und Rechenzentrum in langen Einstellungen, ohne Kommentar, ohne Interviews. Karmakars Film dokumentiert eine Gegenkultur jenseits gängiger Clipästhetik. Dafür erhielt er bei der Duisburger Filmwoche 2005 den ARTE-Preis für den besten deutschen Dokumentarfilm. In der Begründung der Jury heißt es: "Die konzeptuelle Strenge des Films - radikale Plansequenzen, ungeschnittene Einstellungen mit nur einer Kamera - setzt sich in Opposition zur üblichen visuellen Repräsentation von Musik in MTV-Clips, Konzertmitschnitten oder Bandporträts. Die offenkundige Faszination am Gegenstand selbst äußert sich in einer überbordenden Energie, die via Bild und Ton direkt den Körper der Zuschauer erreicht. (...) Die subtile Dramaturgie des rohen, kaum bearbeiteten Materials erlaubt es, sich mitten im Geschehen wieder zu finden und es zugleich von außen zu beobachten. Auf diese Weise eröffnet Karmakar in unerhörter Geistesgegenwart neue Räume für das Wahrnehmen von Musik im Kino und für bislang wenig genutzte Möglichkeiten des Dokumentarfilms."