Nachrichten

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Lee (scratch) Perry

Disco Devil " was created in 1976 when Lee Parry was no longer an active producer of Bob Marley. The Wailers, the band of Bob Marley, whose long existence is mainly due to Bob, was reshuffled several times, but found from 1972 two important new members Aston Barrett and Carlton Barrett on bass and drums, who previously played in the studio band "The Upsetters" of Lee "Scratch" Perry. The Upsetters was the real secret weapon of Perry, because early he recognized that good songs also have to do with solid music, especially if you want to technically alienate the arrangements.The genre "Dub" was probably invented by Lee, which brought him the appendage "Scratch" Perry. His specialty was to enrich sounds and musical passages with external equipment, sometimes several times with effects, called "overdubbing" in the jargon, which was very exotic at the time, especially since his style was very popular in the THC faction and still is! So Perry is also considered a pioneer of remixes and collaborations with DJs. Disco Devil as an 8 minute version was understood as an attempt to assert itself on the increasingly hip disco dance floors and accordingly to bring in some money next to the original by Max Romeo.  Nowadays the techniques used for this purpose are used by many music producers, especially in the field of electronic music. By the way - Lee "Scratch" Perry lives in Switzerland these days and married Mireille, a dominant businesswoman who made headlines in the 80s.  Lee Perry extroverted clothing style was already striking in the 70s and is even more so today!!! An aged bird of paradise, who must have seen many shades of color outside the "normal-perceptible" in his life, still acts very very youthful today. Lee Perry's creativity remains unbroken to this day. In 2003, he won the Grammy in the category of Best Reggae Album with his album Jamaican E. T.. Mehr…

Biosphere

Geir Jenssen (* 1962) is a musician and photographer from Tromsø, known since 1991 primarily under the name Biosphere. The atmospheric Norwegian landscape forms a source of inspiration for his timeless ambient soundscapes. Biosphere is considered the mastermind of ambient techno and arctic ambient. His track "Novelty Waves" was used for a Levis advertising campaign in 1995. His 1997 album "Substrata" was chosen by www.hyperreal.org as the best ambient album of all time. With numerous releases, he established himself as one of the most important artists and pioneers of ambient music today. His most recent work, N-Plants (2011), deals with the futuristically designed nuclear power plants of Japan's post-war economic miracle. Originally intended as a soundtrack to highlight the fragility of the power plants, the album was put in a new context by the subsequent earthquakes and nuclear disaster at Fukushima. The album received critical acclaim and reconnects with classic Biosphere releases with the warm soundscapes that meet and cold moods. Mehr…

Wolfman

Music made in Switzerland - Quality first! Ihr Blues ist elektronisch, die Pop-Harmonien träumerisch, die Beats schwer und die Stimmen zwielichtig und verführerisch: Angelo Repetto und Katerina Stoykova spielten als Wolfman mit ihrem Debüt «Unified» ein faszinierendes Album ein, das den goldenen Mittelweg zwischen Sequencer- und Dream-Pop beschreitet. Ein Weg, der im vergangenen Jahr an der M4Music-Demotape-Clinic in der Kategorie Pop ausgezeichnet worden ist — und der immer wieder aufs neue überrascht. Mehr…

Nadine Carina - little House

The Ticino native shuttles between Switzerland and England and delights with her loop-based folk songs. The sound seems hypnotic, but never detached. Her voice lies somewhere between Emiliana Torrini and Regina Spektor - which can be heard on her debut "Magic Box". You can hear it: Ticino is definitely the warmest place in Switzerland! Mehr…

What the Future Sounded Like (Dok)

Nun wer denkt, vor Kraftwerk, Brian Eno oder Pink-Floyd war nichts, dem ist entgangen, das elektronische Musik zuvor eine "Musik ohne Grenzen" darstellte und dadurch mehr im abstrakten Sinne, wie Filmvertonungen bez. Sounddesign vorkam. Die Idee der Musikkomposition war aber natürlich schon damals geboren! Anfang der 60er-Jahre kam Peter Zinovieff auf die Idee auch musikalisch sinnvolle Abfolgen zu kreieren - der Sequenzer war geboren. Mehr…

Electronic Circus - direct Lines

Ein in Vergessenheit geratener Song! Chris Payne (ex Gary Human), Paul Johnson Roger und Michael J. Stewart haben 1981 einen (einzigen) Song aufgenommen mit dem Titel "Direct Lines". Der Titel hat die Zeit erstaunlich gut überstanden! Gekonnt arrangierte Synths tunen im Pitch geschickt ineinander, so wie es zu dieser Zeit üblich war. Dazu gesellt sich ein (Fairlight?)-Piano begleitet von einer anfangs gewöhnungsbedürftigen Stimme, die sich aber im Verlauf des Hörens als doch gelungen darstellt. Dem Song von 1981 haftet etwas avantgardistisches an. Video: Summer with Monica - Ingmar Bergman 1952 Mehr…

Vangelis (im Studio Mitte 70er-Jahre)

Ein sehr schönes Zeitdokument von Videoaufnahmen einer Studio-Session mit dem Komponisten-Genius Vangelis. Absolut hörens- und sehenswert ab Minute 24.15! Dabei haucht ein Mädchenchor der psychedelischen Komposition Leben ein, wodurch eine typische Filmmusik entsteht, wie es in den frühen 70er-Jahre üblich war. Mehr…

Velvet Condom - Lippenstift

Im Dickicht der Genre elektronischer Musik gab es immer wieder lokale Phänomene. In den 80er Jahren war “Cold Wave " der in Vergessenheit geratene Versuch, eine Musikrichtung zu beschreiben, die durch dezente analoge Synthesizer, eingängige Beats und einfache Melodien eine unterkühlt düstere Atmosphäre zu schaffen. Als Bands wie Trisomie 21, KaS Product oder Norma Loy in Frankreich respektable Erfolge feiern, wird der Begriff Cold Wave zum lokalen Phänomen, denn in anderen europäischen Ländern ordnet man die französische Spielart des Wave einfach existierenden Stilen unter. Mehr…

Lime - Unexpected Lovers

Es war einmal in den 80er - genauer 1981 - 1985, als Lime mit "your love", "angel eyes" und wie im hiesigen Videobeispiel "unexpected lover" grosse Erfolge feierten. Mit erfrischenden Plattencovers (immer in Limegrün gehalten) verzauberten sie die noch jungfräulichen Dancefloors der westlichen Welt. Als die Synthpop-Gruppe in Montreal gegründet wurde, war es wahrscheinlich dem Ehepaar Denis & Denyse LePage nicht klar, dass der Ursprung des High-Energy-Sounds (Hi-NRG) eines Tages auf die beiden zurückgehen wird. Mehr…

Adriano Celentano - I want to know

Ich will wissen warum, ich will wissen wer, ich will wissen wie, ich will wissen wo, ich will wissen was, ich will es einfach wissen! Vielleicht weil das süsse Leben einem zu Bingo Bongo verleitet und auch das rauszücken eines Asses einen gezähmten Widerspenstigen wie den Supertypen "Azzurro" nicht beeindrucken kann oder weil ein total versautes Wochenende den Bluff aufgedeckt hat und der Nachbar geschrien hat "hilfe, sie liebt mich", aber dann doch wieder die Frage auftaucht: Wer hat dem Affen Zucker gegeben? Mehr…

Yellow Magic Orchestra - Computer Games

1978 bildete sich in Japan um das Gründungsmitglied Haruomi Hosono das Yellow Magic Orchestra, das in etwa den selben Kultstatus wie Kraftwerk aus Deutschland geniesst. Vielleicht empfinden die Japaner den Kult noch stärker und vergleichen das Y.M.O. gerne mit dem Hype der Beatles in den 60er, stammt doch ein bekannter Haarschnitt (Techno cut) der heute noch in Japan gefragt ist von dieser Band ab. Mehr…

Riva Starr feat Rssll "Absence"

Riva Starr ist in London beheimatet und hat sich in den letzen Jahren vor Ort eine grosse Fangemeinde aufgebaut, womit Gilles Peterson und Annie Mac sicher nicht ganz unschuldig sind. Letztere ist bekannt für Ihre Sendung auf BBC Radio 1 am Freitag und Sonntag Abend. Gilles Peterson kennt man ja auch in unseren Breitengraden. Mehr…

Primal Scream - Nothing Is Real/Nothing Is Unreal

Primals Scream erstes Album wurde 1987 veröffentlicht, doch ihre erste Single war schon 1985 aufgenommen. 1991 gelang der Durchbruch mit der speziellen Art von Dance-Music in Kombination mit dem live-Spirit eines Raves. Das Album Screamadelica wurde 2011 vom NME zum "Druggiest Ablums Ever" gekührt! Mehr…

Ulrich Schnauss - A long way to fall

Ulrich Schnauss wurde mir von einem Freund per Telefon weiterempfohlen und hab dann auch prompt unter Ulrich Schnauz recherchiert, weil das schmalbandige Telefon auch 2013 noch Interpretations-Spielraum offen lässt. Schnauss veröffentlicht seid Mitte der 90er Jahre elektronische Musik, meist mit offener Struktur. Mehr…

Thomas Dolby - witziges Video-Inverview aus den 80er!

Thomas Dolby wurde 1958 in Hammersmith (UK) geboren und kam über seine Interessen an elektronischer Musik und Synthesizer zu seinem Spitznamen “Dolby”, welcher er schlussendlich auch als Künstlername verwendete. Mit der Familie des Pionier des Rauschunterdrückungsverfahren Dolby hat er also nichts zu tun, wie viele meinen, den sein Vater war Archäologe. Mehr…

Mayer Hawthorne - Green Eyed Love

Wunderschöner Remix eines bereits guten Songs! Obwohl Andrew Mayer Cohen alias Mayer Hawthorne ins Land des Soul gehört, interessieren ihn auch Klänge jenseits dieses Genres, allerdings sind Isaac Hayes, Barry White oder Curtis Mayfileld die Vorbilder seiner Kindheit, denn in den 80er nahe Detroits aufzuwachsen bedeutet mit dem Sound von Motown nicht nur klarzukommen, sondern ihn zu verehren. Mehr…

Chlöe Howl - I Wish I Could Tell You

Chlöe Howl könnte der nächste grosse britische Pop-Export werden, denn die gerade 18-Jährige hat alles was es dazu braucht: eine Band, eigene Stimmencharakteristik, unverkennbares erfrischendes Auftreten, professionelle Einstellung und natürlich gute Songs! Mehr…

Disclosure - F for you

Clubmusik aus England ist wieder wer! Mit Disclosure bringen die Gebrüder Guy und Howard Lawrence wieder Glamour und Frische in den Hexenkeller der Dancemusik und beweisen viel Feingefühl, auch als Remixer für Everything, Everything oder Crystal Castles. Ihr Erstlingswerk "Settle" bringt nicht nur das Dritte Auge in Schwingung, auch die Physis will bewegt werden. Das die Brüder erst 22 und 19 sind hört man der Musik nicht an. Check! Mehr…

Favela Gold - Life is such a gift

Favela Gold bezeichnet sich selber als "Verbrauchs-Emoklamotten-Braut". Was auch immer er darunter versteht, Humor scheint der Musiker zu haben. Mit dem ermunternden, affirmierenden Titel "Life is such a gift" stellt der Video-Clip Kinder in den Mittelpunkt und zelebriert die goldene Seite des Familienlebens. Kinderchor und Elektropop haben wir bis jetzt selten gehört und so strahlt der Song eine ansteckende Wohlfühlstimmung aus die mit Favela so ganz und gar nichts zu tun hat. Nice Vid! Mehr…

DOK: Vinylmania - Covers & Musik

VINYLMANIA: Schöne Doku über diejenigen, welche über die letzten Jahre dem Vinyl die Stange gehalten haben, was zur Zeit zu einem deutlichen Umsatzplus im Vergleich zur CD führt. Unterstützt Indie-Künstler nach Entdecken auf Spotify mit Kaufangeboten wie iTunes, CD oder noch besser Vinyl! Mehr…

Boards of Canada - In A Beautiful Place

Die Gebrüder Sandison treten unter dem Namen Boards of Canada bereits seid Mitte der neunziger Jahre auf. Bis 2005 wurde das Bekenntnis der Bruderschaft öffentlich verheimlicht. Die Musik wirkt wie Sequenzen in Zeitlupe und manchmal hat man das Gefühl, das für einen kurzen Moment die Zeit stehen bleibt. Als perfekten Soundtrack für einen nächtlichen Traum würden die Klangcollagen bis auf das 2005 erschienen Album "The Campfire Headphase" vorzüglich passen. Mehr…

Broken Bells - The high road

Broken Bells ist ein Nebenprojet von Danger Mouse und des Gitarristen und Leadsängers der Indi-Pop Band "the Shins". Brian Burton und James Mercer haben sich 2008 das erste Mal im Studio getroffen und 2010 den Vorläufer "The high Road" für das vorerst einzige Album (Broken Bells) veröffentlicht. Der Song ist also nicht mehr taufrisch, was er auch nicht sein muss, den er assoziiert eher mit einem edlen Rotwein, der die Lagerung über Jahrzente überdauern darf. Tipp: Für eine morgendliche Autofahrt mit Sonnenaufgang eignet sich der Song sehr gut! Mehr…

Taxi-Girl - Paris

Taxi Girl existierten zwischen 1978 und 1986 und bestand aus den Masterminds Daniel Darc und Mirwais. Daniel Darc ist in Frankreich nach wie vor kein unbekannter, arbeitete er doch unter anderem mit Serge Gainsbourg und Etienne Daho zusammen. Mirwais dürfte auch in unseren Kreisen schon den ein oder anderen aufgefallen sein, produzierte er doch für Madonna zum Beispiel das Album "Music". Taxi Girl waren Vorreiter der elektronischen Musik in Frankreich und passten sehr gut in die Zeit der New Romantic-Bewegung. Der Titel "Paris" ist in der offiziellen Version sehr zensuriert bez. mit Maulkorb versehen. Live-Versionen gehen da schon etwas mehr zur Sache... Mehr…

Foxygen - San Francisco

Eine herzlich gemeinte Homage an die verträumten späten 60er Jahre gönnte sich die Band Foxygenn - natürlich aus Kalifornien! Hübsch gemacht und von Produzent Richard Swift (Stereolab) appetitlich zubereitet. Der Videodreh hat sicher Spass gemacht! Mehr…

Easy M - Weekend

Ja - es ist Weekend und Easy M zelbriert es dezent aber klar! Nach einer kurzen Recherche fand ich heraus, dass dieser popige dark Disco-Track bei Nang Records rausgekommen ist. Hätte auch gut bei "Italians do it better" rauskommen können - Chromatics lassen grüssen... Für zusätzliche Überraschung sorgt aber, das die Band in Moskau angesiedelt ist und noch total unbekannt ist!!! Wäre gut zu vernehmen, wenn die russischen Oligarchen ein Herz für internationale Musik entwickeln könnten, den Easy M ist eine waschechte Band mit soliden Musiker, wie aus dem YouTube-Mitschnitt unverkennbar zu sehen bez. hören ist. Leider ist die Tonqualität nicht überragend! Ich bin gespannt was da noch so kommt... Mehr…

Burning Tears

Bassmusik muss nicht immer für den Dancefloor sein! Selbstverständlich darf zu "Got a Reason" auch mitgewippt werden. Der dubige Track mit jamaikanischen Einflüssen und souligem Touch wird von einem Synth-Fläche getragen, sodass er sich auch hervorragend als Soundtrack für nächtliche Träumereien eignet. Burning Tears erinnern an Rockers Hi-Fi zu guten Zeiten. Blackmusic meets Elektronica! Bitte mehr davon... Mehr…

Frische Farbe - oh, oh... boys

Gutze Gautsche ist kein unbeschriebenes Blatt, obwohl es dies in der Generation "Facebook" wohl eh nicht mehr gibt, wie unverkennlich jeweils in der Chronik eines jeden zu lesen ist, allerdings je länger je mehr auf Kosten der Qualität und mit dieser hatte Gutze Gautsche auch in den 80er immer wieder zu kämpfen, zwar auf auf hohem Niveau, aber immer im direkten Verglich zur internationalen Konkurrenz. Ursprünglich 1978 als Punkband begann er zusammen mit Dieter Meier unter dem Namen "Frische Farbe" zu musizieren, brachte mit ihm zwei Singles raus "Cry for fame" und "no change", worauf Meier dann zu Yellow abwanderte. Mehr…

Wuf Ticket - The Key (South Bronx 1980)

Eindrückliches Video aus der Geburtsstunde des Graffiti, Elektro, HipHop und vielen Kojak-Autos, brennenden Hausruinen sowie besprühten U-Bahn-Wagons! So richtig geil wird es ab Min 3.59, wenn Wuf Ticket - The Key einsetzt! Die South Bronx waren ursprünglich ein agrarisch-geprägtes Gebiet, gegründet von der holländischen Kolonie im 17. Jahrhundert mit dem Namen eines schwedischen Bauers "Bronck". Mehr…

Easy Going - Fear

Von einem guten Freund darauf hingewiesen, weise ich nun auf diesen gut gealterten Disco-Funk Track aus dem Jahre 1979 hin! Deutlich sind schon high-energy Elemente herauszuhören, welche wahrschienlich von Master-Mind Claudio Simonetti stammen. Simonetti war auch Keyborder bei Goblin und Komponist diverser Horrorfilm-Soundtracks aus den 70er Jahren. Claudio wurde übrigens in San Palulo in eine Musikerfamilie hineingeboren und studierte erst später in Rom Musikkomposition und Klavier. Eine klassische Ausbildung eröffnete Ihm in den frühen 70er Jahren den Einstieg in den Progressive-Rock, bez. Italian-Pop! Simonetti gilt als Pionier des Italo-Disco! Mehr…

Kosheen - Addict

Mit dem vierte Album "Independence" knüpft Kosheen um Sängerin Sian Evans mit der Single "Addict" an den Glanz ihrer grossen Erfolge. Markee Substance und Darren Decoder verleihen dem Sound wieder düstere manische Electronica, die alle Stil-Elemente zusammenführen, welche Kosheen Fans so lieben. Die Idee, Drum'n'Bass in eine andere, offenere Richtung zu lenken, mit Gesang und mehr Soul und dem Willen, auch live auf einer Bühne spielen zu können, entsteht gegen Ende der neunziger Jahre. Von Drum n'Bass ist allerdings in "Addict" nicht mehr viel zu hören, was mich persönlich gar nicht stört. "Independence" führt Kosheen weg von den Mega-Labels und macht die Band somit unabhängiger, was sich zum Beispiel beim Video bemerkbar macht. Auf YouTube ist nur ein Preview von knapp einer Minute abrufbar. Mehr…